+++1.Männer: Sonntag, 15.11.2015 13:00 Uhr  TSV Grünewalde – FC Rot-WeißSallgast 4:2+++


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Spielbericht


Tor-Motor im Schlamm versunken

Geschrieben von Felix Bannach

TSV Grünewalde vs. FCRW 4:2 (0:2)

Schade, schade, schade. Nach einer starken ersten Hälfte bekommen wir binnen kürzester Zeit nach Wiederanpfiff gleich 3 Gegentore und geben das Spiel aus der Hand. Es war überhaupt ein Wunder, dass das Spiel stattfinden konnte. Der Dauerregen weichte den Boden auf und machte aus dem Rasen eine Schlammgrube. Eine Schlammschlacht vom Feinsten.

In der ersten Hälfte boten wir ein sehr gutes und ordentliches Spiel. Sowohl das Tor von F. Lichtenberger, wie auch der Treffer von A. Auras, der von unserem ersten Torschützen vorbereitet wurde, konnte sich sehen lassen. Grünewalde war zwar ein guter Gegner, doch waren wir die bestimmende Mannschaft, die mit dem 0:2 verdient in die Pause ging.

Die zweite Hälfte begann erneut mit einer dicken Chance für uns, die wir liegen ließen. Dann ein Sonntagsschuss auf der Gegenseite: 1:2. Zwei Minute später 11m- voll berechtigt- 2:2. Wieder nur kurz später Durchgewurschtel und zack am kurzen Pfosten rein: 3:2. Später noch das 4:2. Das wars. Zeit oder Rat für taktische Umstellungen blieben nicht. Die mit nur einem Reservespieler schwach besetzte Ersatzbank brachte auch keine Punkte mehr. Daneben konnten die 3 Mitgereisten unserer 8 verletzen Spieler auch nur hilflos die zweite Hälfte verfolgen. Doofe Niederlage.

Fazit: Da war mehr drinnen. Den Rasen, oder was davon übrig ist, kannste jetzt getrost in die Tonne latschen und wenn Mutti Margit nicht Persil “Uran 238” hat, werden unsere weißen Stutzen in diesem Leben auch nicht mehr sauber.

Aufstellung:
(1) N. Wagner/ (15) N. Lichtenberger- (2) O. Ittner- (4) M. Sommer/ (9) C. Buhlert- (8) P. Babben- (5) P. Noack [C]- (7) F. Lichtenberger / (11) F. Maier- (10) A. Auras- (13) D. Krüger

Bank:
(14) F. Bannach (75. für F. Maier)

Nächste Woche treten wir in aller (Herrgotts- man muss ja in diesen Tagen schon fast vorsichtig sein, was man beim Fußball sagt) Frühe bei Hohenleipisch III an. Anstoß ist bereits um 11:00.

Erkältet Euch nicht und bleibt gesund!
Euer FCRW

Schwarzer Tag in Schwarz

Geschrieben von Felix Bannach

FCRW Sallgast vs. Rot-Weiß Wormlage 1:5 (1:2)

Das war kein guter Tag für den Sallgaster Fußball. In einem heißen Derby unterlagen wir, in den schwarzen Alternativtrikots spielend, am Ende deutlich mit 1:5. Ein Spiel auf Augenhöhe, dass aber durch unsere vergebenen Chancen am Ende zu Gunsten von Wormlage ausging. Die Höhe des Ergebnis kommt lediglich durch die Alles-Oder-Nichts-Taktik der letzen Minuten zu Stande. Viel schön zu reden gibt es trotzdem nicht. Da hilft nur weitermachen und am kommenden Wochenende wieder an die gewohnten Leistungen anzuknüpfen.

Kurz nach dem Anpfiff hatte Kapitän P. Noack die Führung auf dem Fuß, doch scheiterte er am Torwart der Gäste. Einige gute Szenen auf beiden Seiten fanden in einem durchgewurschtelten Treffer der Wormlage den ersten Torerfolg des Tages. Fast ein unmögliches Tor bei extrem spitzen Winkel. Das zweite Tor nur kurze Zeit später wurde schlecht verteidigt. Ein Freistoß vor das Tor und blubb…das reichte schon. Nun hatten wir Wut im Bauch und drückten nach vorn. Endlich eine super Szene. A. Auras dribbelt sich durch, lässt den Torwart liegen und hämmert den Ball auf das Tor. Ein Wormlager steht auf der Linie und klärt den Ball mit dem nicht-angelegten Oberarm. Rot und Elfmeter. Denkste. Es war zwar ein schneller Schuss, doch hatten alle Anwesenden, außer dem Unparteiischen, dies so gesehen. Dem Spielbericht auf fupa.net zu entnehmen, gesteht sogar die Gästeseite diese Tatsache ein und ist sich des Glückes bewusst. Was wären wohl aus 60 Restminuten gegen 10 wohl geworden? Hätte, hätte, hätte – Fahrradkette. Zumindest gelang uns ein kurz vor der Pause ein sehenswerter Freistoßtreffer durch F. Lichtenberger. Der 1:2 Halbzeitstand versprach dennoch eine spannende zweite Hälfte.

Leider geriet die hoffnungsvolle Position schnell in weite Ferne. Ein weiterer Treffer kurz nach der Pause drückten die Moral. Es gab neben vielen Gefechten, Fouls, Nicklichkeiten und teilweise Übertreibungen für Sallgast nichts mehr zu holen. Die Chancen waren immer wieder da, doch gelang nichts zählbares mehr. Die schon angesprochene Harakiri-Taktik der Schlussminuten brachten vorne nichts mehr und hinten noch zwei Gegentore. 1:5. Das wars – teuer Lehrgeld. Punkt. Mehr gibt es an dieser Stelle nicht zu sagen. Der Fokus richtet sich auf das kommende Spiel. Danke an die zahlreichen Fans – war super, dass Ihr da wart!

Aufstellung:
(1) N. Wagner/ (15) N. Lichtenberger- (2) O. Ittner- (4) M. Sommer/ (9) C. Buhlert- (8) P. Babben- (6) A. Lange- (7) F. Lichtenberger- (12) T. Kücük- (5) P. Noack [C]/ (10) A. Auras

Bank:
(11) F. Maier (75. C. Buhlert)
(13) D. Krüger (62. für T. Kücük)
(14) F. Bannach (78. für A. Lange)

Am kommenden Sonntag reisen wir zum TSV nach Grünewalde zum Nachholespiel. Anstoß ist um 13:00 Uhr. Wäre super, wenn Ihr auch wieder mit von der Partie seid!

Eine schöne Woche!
Euer FCRW

Spiel, Kampf und Sieg

Geschrieben von Felix Bannach

FCRW vs. Preußen Elsterwerda II 2:1 (0:0)

“Scheynet Ding, doh!” – der allgemeine Tenor zum Ultra-Sonntags-Kracher von P. Noack zum 1:0 Führungstreffer. Ein sehenswertes Tor in einem sehenswerten Spiel, dass wir am Ende verdient für uns entschieden. Die Preußen monierten, dass wir es im Rückspiel dann wesentlich schwerer haben werden, da ihnen 8 Leute fehlten. Wir zählten durch – wenn wir unsere 5 fehlenden Stammkräfte wieder dabei haben, dann freuen wir uns schon darauf. Dann wird das Spiel sicher genau so spannend, wie das vom vergangenen Sonntag. Ein umkämpftes Spiel auf Augenhöhe, in der eine Mannschaft mit sehr erfahrenen Spieler dem jüngeren Team am Ende Tribut zollen musste. Das 2:1 geht in der Höhe aus unserer Sicht voll in Ordnung und zeigt auch, dass niemand die Reserve aus Elsterwerda unterschätzen darf.

Wie soeben erwähnt, konnten beide Teams nicht auf die volle Personaldecke zurückgreifen. Aus unserer Sicht trotzdem kein Problem. Wir bastelten das Team so zurecht, dass es, wie man es auch dreht und wendet, eine schlagfertige Truppe ergab. N. Wagner war zurück und war diesmal fürs Tore verhindern zuständig. Eine beeindruckende Leistung zeigte unser Angreifer zwischen den Pfosten und wehrte alles ab, was nur ging. Schon nach wenigen Minuten konnte er zwei gefährliche Schüsse abwehren und hielt so die Null. Das Spiel lief eigentlich so, wie von uns erwartet. Die II. Mannschaft der Preußen spielte mit breiter Brust und viel Erfahrung, aber mit hohem Altersdurchschnitt gegen die junge, dagegen taktisch klug agierende Truppe aus Sallgast. Während also Schwarz-Geld gut im Raum stand und die körperlich überlegenen Spieler den Ball gut abschirmten, spielten wir mit vielen Pässen und viel Kommunikation nach vorne. Angriffe gab es auf beiden Seiten, die jedoch in Hälfte eins zu keinem Tor-Erfolg führten. Dafür spricht auch unsere gute Abwehr, die fast alle Bälle früh klärte. Jeder konnte sich auf eine spannende zwei Halbzeit freuen.

Nach der Pause sah man das gewohnte Bild. Ein gutes Spiel, recht ausgeglichen, doch irgendwie latent mit sallgaster Vorteilen. Es ging hin und her und her und hin. Das Tor lag in der Luft. Nach einigen guten Aktionen aus Halbzeit eins, scheiterte dann auch im zweiten Durchgang unsere Angriffslinie noch an der Abwehr von Elsterwerda. Dann Ball im Mittelfeld, P. Noack nimmt die Kugel auf, zieht ein Stück in die Mitte zum zimmert den Ball mit einem Kracher aller erster Sahne ins Dreiangel. Tor der Woche mindestens und die verdiente Führung. Die Gäste wollten den Ausgleich und wir wollten ruhig runterspielen. 20 Minuten ging unser Plan auf, doch eine verwurschtelte Ecke fand den Weg in unser Tor und konnte trotz Bemühungen auf der Linie nicht mehr geklärt werden. Ärgerlich, aber pfeif drauf. Nur 120 Sek. später rannte F. Lichtenberger von links in die Mitte, dribbelte mit einer Entschlossenheit, notfalls auch lachend in eine Kreissäge zu laufen, an zwei Gegenspielern vorbei und schoss mit Wu(ch)t den Ball ein. 2:1!!!! 83 Minuten waren rum. Elsterwerda war weiter bemüht und es blieb spannend. Die Zeit lief runter, alles wurde geklärte und der Vorsprung hielt – SIEG!!!!!!!!!

Tolle Mannschaftsleistung! Das konnte sich sehen lassen. In einer spielerisch hochwertigen Partie gingen wir als Sieger hervor. Genau dort, wollen wir nächsten Sonntag anknüpfen. Dann kommt es zum Duell: Wormlage kommt zu Besuch und das wird sehr interessant. Wir wissen einerseits gut, was uns personell erwartet, andererseits ist auch unser Nachbar mit schwankenden Leistungen immer für Überraschungen gut.

Aufstellung:
(1) N. Wagner/ (15) N. Lichtenberger- (2) O. Ittner- (4) M. Sommer/ (18) C. Buhlert- (8) P. Babben-(12) T. Kücük- (5) P. Noack [C]- (7) F. Lichtenberger/ (11) F. Maier- (13) D. Krüger

Bank:
(10) A. Auras (78. für F. Maier)
(14) F. Bannach (88. für T. Kücük)
(17) M. Barich (74. für D. Krüger)

Derby-Zeit am kommenden Sonntag, 08.11.15, Anstoß: 13:00, Rot-Weiß gegen Rot-Weiß….Sallgast vs. Wormlage. Das wird spannend. Also kommt lang und unterstützt uns!

Bleibt gesund, genießt die schönen Herbststunden und habt eine schöne Woche!

Euer FCRW

Rot dominanter als Rosa

Geschrieben von Felix Bannach

Glückauf Kleinleipisch vs. FCRW Sallgast 0:1 (0:1)

“Rosa, Blau oder Grün.”- diese Zeile entstammt dem gleichnamigen Song der Orsons. Und diese Farben scheinen uns zu liegen, da wir zumindest gegen einige Vertreter eben jener gewonnen haben. Diesmal war Rot dominanter als Rosa. Was in der Farbenlehre gilt, galt auch für das Spiel. Rot war einfach die entscheidende Nuance intensiver im Spiel, wie die in auffälligem Rosa spielenden Kleinleipischer. Wir spielten eine überzeugende Partie und nahmen auch verdient die 3 Punkte mit nach Sallgast. Das Ergebnis ist zwar knapp, aber eben verdient. Doch auch der Gastgeber braucht sich nicht zu verstecken.

Die erste Hälfte begann sehr überzeugend von unserer Seite. Es folgten in den ersten 25 Minuten ungefähr Angriff-Ecke-Angriff-Ecke-Angriff-Ecke-TOR!-Angriff-Ecke-Angriff-Ecke-Angriff-Ecke-Angriff-Ecke-Angriff-Ecke-Angriff-Ecke. So viele Standards hatten wir selten. Auch wenn in der 6. Minute der Siegtreffer von A. Auras nach Hereingabe von F. Lichtenberger dann doch das einzige Tor des Spiels bleiben sollten, waren viele Ecken brandgefährlich und wurden oft nur mit Mühe herrausgewurschtelt oder es gab sofort nach der Abwehr die nächste Ecke. Die zweite Hälfte der ersten Runde gingen aber anteilsmäßig an die Hausherren. Wir hatten nicht mehr den Zugriff auf den Gegner und mussten ebenso einige Angriffe abwehren. Aber es blieb beim 0:1.

In der zweiten Halbzeit waren wir wieder dominanter und teilweise mit atemberaubend-schönen Kombinationen unterwegs. Zwar kam der SV auch zu einigen Angriffen, doch hatten wir eindeutig mehr Vorteile. Oftmals verhinderte ein Abseits die Vorentscheidung. Wieder verlief das Spiel ähnlich der ersten Hälfte: Angriff-Ecke-Angriff-Ecke-Angriff-Ecke-Gegenangriff-Angriff-Ecke-Angriff-Ecke-Angriff-Ecke-Angriff-Gegenangriff-Angriff-Ecke-Angriff-Ecke-Angriff-Ecke und zwischendurch mal Abseits zur Abwechslung. Was in Worten wie 08/15 wirkt, war im Spiel bis zur letzten Minuten spannend ohne Ende. Die Gefahr des Ausgleichs war stets vorhanden und der zweite Treffer wollte einfach nicht gelingen. Doch nach 90 Minuten der erlösende Pfiff und SIEG!

In der Kabine herrschte Stille, als hätten wir verloren, doch waren alle Akteure einfach nur geschafft und genossen in Ruhe das Siegbier. Um alle aufzuklären, wie der Gegner eigentlich auf die interessante Farbwahl kommt: Keine Lust sich mehr auf den Gegner einstellen zu müssen. Rosa hat keiner und deshalb passt es immer. Damit wäre das auch geklärt und die 3 Punkte im Sack. Nächste Woche geht’s aber schon weiter und leichter wird es für uns nicht, aber auch nicht gegen uns und unter der Woche wird wieder fleißig trainiert.

Aufstellung:
(1) T. Arndt/ (15) N. Lichtenberger- (17) M. Barich- (4) M. Sommer/ (18) C. Buhlert- (8) P. Babben- (5) P. Noack [C]- (7) F. Lichtenberger/ (10) A. Auras- (16) M. Wenzlowski-(13) D. Krüger
Bank:
(11) F. Maier (88. für M. Wenzlowski)
(12) T. Kücük (46. für D. Krüger)
(14) F. Bannach

Am kommenden Sonntag kommen die Preußen aus Elsterwerda zu uns. Anstoß ist bereits 13:00 Uhr!!!! Also eine Stunde eher da sein und mitfiebern.

Euch allen eine tolle Woche!

Euer FCRW

Großquälen und die Hand Gottes

Geschrieben von Felix Bannach

SV Aufbau Großkmehlen vs. FCRW Sallgast 1:1 (0:1)

Was war das doch für ein Krampf, ein Gezittere, eine Spannung und am Ende die gerechte Punkteteilung, auch wenn wir natürlich liebend gern den Sieg mit nach Sallgast genommen hätten. Doch war verdientermaßen für die sich aufopferungsvoll abquälende Mannschaft, die mehr als nur ersatzgeschwächt war, nicht drinnen. Daher kann man, ohne unsere Gastgeber beleidigen zu wollen, von einer großen Qual sprechen. Denn schließlich hatten diese auch viele Chancen, die sie nicht genutzt haben und sich bis zur aller letzten Sekunde ebenso abgemüht haben wie wir.

Die Startelf ging frohen Mutes in die Partie. Leider fielen erneut wichtige Spieler aus, doch machte man das beste aus dem Kader und schickte eine bunte Truppe ins Spiel. Die ersten 10 Minuten waren wir, zu unserer eigenen Überraschung, brechend überlegen. Die ersten Angriffe, die ersten Ecken, aber leider nicht das erste Tor. Nach der Anfangsstarre der Hausherren, entwickelte sich ein munterer Schlagabtausch und es ging in alle Richtungen. Nach einer Ecke roch Großkmehlen fast das erste Tor. Doch Glück im Unglück für Sallgast. Nachdem beim Antritt F. Bannach auf dem schlammigen Boden wegrutschte, entwischte sein Gegenspieler und bekam nach der Ecke den abgeprallten Ball. Doch unser ausgerutschter Angreifer war inzwischen hinterher geeilt und bekam den Schuss vor der Linie gegen die Hüfte und der Ball konnte anschließen geklärt werden. Puh! Doch dann die dicke Chance für uns: Erst die Ecke, dann das gewurschtel im Strafraum, dann ein Knall und der Ball war drin. Offensivfoul. Na wahrscheinlich. Was war passiert? F. Bannach bekam den Querschläger vor die Füße und stolperte den Ball übers Knie zu D. Krüger. Bei dieser Aktion versuchte ein Spieler vom SV Aufbau den Ball zu klären und schlug unserem Angreifer dabei mit voller Wucht gegen das Schienbein, während D. Krüger den Ball versenkte. Das Tor war komplett regulär, da es allenfalls Elfmeter hätte geben müssen. Leider sah das der Schiedsrichter nicht so und pfiff die Situation zu unseren Ungunsten ab. Trotz einiger Unsicherheiten und einigen missglückten Aktionen, wurde unsere Geduld belohnt. Ein langer Ball auf F. Lichtenberger, der mit Riesenschritten über die Außen kam, zack am Gegenspieler vorbei und anschließend mähte er die Kugel aus knapp 16m von halb links in das Gehäuse ein. 0:1 für uns! Sehr gut! Bis zur Pause passierte dann nichts mehr.

Die zweite Hälfte verlief ähnlich wie die erste. Doch mit zunehmender Zeit, schwanden uns die Kräfte. Torwart T. Arndt, mit einer geschätzten Fifa-Spielerbewertung von 99, hielt aber auch alles, was auf unser Tor kam. Viele Chancen hatten wir nicht. Aber eigentlich hätte es zu einem weiteren Tor gereicht. Wieder war F. Lichtenberger beteiligt. Eine hohe Flanke in den Strafraum und unser Läufer startete 2m hinter seinem Gegenspieler. Dieser Köpfte die Hereingabe mustergültig ins eigene Tor. Nein- Abseits! Wie bitte? Der Assistent hob die Fahne. Mhhhh, man ey. Abgesehen davon, dass unser Spieler erst nach dem Schuss vor seinen Gegenspieler kam, griff er auch nicht aktiv ins Geschehen ein und behinderte auch nicht den Torwart. Danach die Schlussphase. Großkmehlen wollte das Tor. Arndt hielt. Und dann, als es für unseren Torwart nichts mehr zu halten gab, kam die Hand Gottes ins Spiel und sicherte das 0:1. Leider stellte diese Parade unseres Liberos die Verhinderung einer glasklaren Torchance dar und musste mir glatt Rot bestraft werden. Für M. Mann die erste rote Karte überhaupt in 22 Jahren Jugend- und Erwachsenenfußball. In der Nachbetrachtung aber das Beste, was er tun konnte. 11m und drüber! Ja echt, der war drüber! Immer noch 0:1 und nur noch 5 Minuten. Inzwischen war unser einziger Reservist, Ersatzkeeper Hotta, auf dem Feld und spielte als Stürmer. 90 Minuten waren rum. Nur noch die Ecke überstehen. Ecke kommt-abgewehrt. Nochmal Ecke – krüppel – stocher – würg – quäl und nach 90+2 Minuten stand es 1:1. Abpfiff!

So ärgerlich und doch irgendwie gerecht. Die Hausherren hatten so viele Chancen und waren teilweise so druckvoll, dass das Unentschieden in Ordnung geht. Sicher hätten wir gerne die kleine Sensation vollbracht, doch der Punkt ist okay und nächste Woche geht es weiter. Im Anschluss werteten wir mit den Gastgebern das Spiel bei einem Bier aus. Durchaus eine faire Angelegenheit gegen sympatische Gegner und ein guter Schiedsrichter, der den 11m nicht sehen konnte, rundeten das dann doch zufrieden stellende Erlebnis ab.

Aufstellung:
(1) T. Arndt/ (15) N. Lichtenberger- (9) M. Mann- (4) M. Sommer/ (18) C. Buhlert- (8) P. Babben- (5) P. Noack [C]- (7) F. Lichtenberger/ (14) F. Bannach- (11) F. Maier- (13) D. Krüger

Bank:
(12) M. Wenzlowski (82. für F. Maier)

Nächste Woche spielen am Sonntag wir in Kleinleipisch. Anstoß ist wieder um 14:00 Uhr und wir würden uns freuen, wann Ihr uns erneut begleitet und uns zum Sieg schreit.

Euch allen eine tolle Woche!

Euer FCRW